Kersbach, Dreikönigslauf

Sonntag, 6. Januar 2019

Vielversprechende Erlanger Erfolge beim traditionellen Jahresauftakt

184 Männer und Frauen finishten den Hauptlauf über 12 km beim traditionellen Dreikönigslauf im Forchheimer Stadtteil Kersbach. Mehrere Jahre war die Strecke wegen Baurabeiten auf ca. 10 km verkürzt gewesen. Heuer wurden wieder die zwei bzw. vier Runden auf der altbewährten Strecke gedreht - natürlich am Kirchturm vorbei, damit man die Zeit nicht aus den Augen verliert ;-) Das Wetter hat es gut gemeint, kein Regen und die Sonne hat sich auch gezeigt. Alle LGler waren wieder bei den Altersklassen erfolgreich und Sascha glänzte als Gesamtvierter. Leider fehlte sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen ein Teammitglied, um auch in den Mannschaftswertungen aufzutrumpfen.

Rita Steger gewann mit 51:05 Minuten die Klasse W30 und Jutta Stiegler nur 51 Sekunden dahinter die W50, womit beide zufrieden waren. Nur hatte es Jutta etwas gezwickt, dass sie 2 sec vor dem Ziel noch von einer Lady überholt wurde ;-). Sie versprach, sich zu bessern.

Bei den Männern war diesmal Paul Gekeler (TV48-Triathlet) bester Erlanger, der als Gesamt-Dritter mit 40:29 auf das Podest kam - 11 Sekunden vor Sascha, der Viertschnellster des Tages war und Zweiter der M30. Sascha resümiert: "Dafür dass es der 2. Wettkampf in der Woche war, bin ich mit meinem Ergebnis zufrieden. Bereits am Start war mir klar dass ich mit Patrick Weiler und Jürgen Wittmann nicht auf Dauer mithalten kann. Somit wollte ich für mich eine gute Zeit rausholen. Die ersten zwei Runden hatten wir eine schöne Gruppe gebildet, bis das Tempo für mich einfach zu hoch wurde und ich abreißen lassen musste. Konnte dann ja noch einen sicheren 4. Platz erlaufen. Für mich persönlich war das ein sehr guter Start ins Jahr."

Hans war ebenfalls sehr zufrieden und hatte keine Schwächephase (Rundenzeiten: 11.40/11.50/11.50/11.42 min). In der M55 reichte das zum 1. Platz in seinem letzten Jahr in dieser Altersklasse... Ihm auf den Fersen war Jörg als Zweiter in der M55. Und Jörg arbeitet heftig daran, dass sich dieser Abstand von Rennen zu Rennen verkürzt! Den zweiten Rang belegte auch Mathieu Guillon (M40). Michael hatte für seinen Saisonaufbau die 6 km gewählt und war mit seinem Rennen durchaus zufrieden, da er es sehr locker gestalten konnte.

zusammengestellt von John aus Beiträgen von Rudi, Jutta, Sascha, Michael und Hans

Inmitten der Spitzengruppe fühlt sich Sascha sichtlich wohl; sein eigenes Foto