Untertage - ein Rennen der besonderen Art
Das Erlebnis Bergwerk Merkers hatte sein "Gelände" in 500 m bis 800 m Tiefe schon längst nur noch für Besucher und Events ausgestattet und geöffnet. Neben Eheschließungen und Feiern sind das auch sportliche Events wie z. B. Mountainbike-Touren und der Kristallmarathon, der bereits zum 17. Mal stattgefunden hat auf einem gut drei Kilometer langen Rundkurs. Entweder der volle Marathon oder nur ca. die Hälfte waren im Angebot.
Neben TBler Rudi Ackermann war auch Markus am Start des Halbmarathons und berichtet:
Cross-Spaß auf hartgefrorenem Boden
Blauer Himmel, Sonnenschein, hart gefrorener Boden und eine abschnittsweise holprige Strecke, wie es sich gehört für einen Crosslauf. Wiese, Wald, Wurzelholperschlängelpfade, alles dabei. Eine steile Rampe rauf, ein paar mehr oder weniger dicke Baumstämme quer übern Weg. Viele Kurven, dynamisch zu nehmen oder zu schneiden, dann wieder gerade Stücke zum Beschleunigen…nur nicht: weicher Boden, Sumpflöcher, Sägespäne, Wasserpfützen oder Schlamm. Ein großes Teilnehmerspektrum von Kindern M6 über Jugend bis hin zu den Masters M70, wie die Senioren nun auch in der Leichtathletik heißen, lieferten sich auf Strecken zwischen 400 m und 6240 m harte Kämpfe und furiose Endspurts. Manche hochkarätig besetzten Klassen wären auch einer Bayrischen Meisterschaft würdig gewesen, so im Männerfeld über 6240 m, wo Oliver wieder ganz vorne mit dabei war, lange am späteren Sieger dran war und ...
Kaltstart als gelungener Saisoneinstieg
Der strahlende aber frostige Sonnenschein hatte noch einige Nachmeldungen zu den Läufen um den Dutzendteich gelockt, da er Bedenken vor den frostigen Temperaturen verdrängte. Auch meine Bedenken platzen und mit Peter zusammen läuft es sich sowieso leichter. Auch half unsere Losung "Der Winterspeck muss weg!" Kurz vor dem ... Und gleich dieser Wettkampf im neuen Jahr wurde für Peter und mich zu einem gelungenem Einstieg in die Saison. ...
Erster Hallenstart bei Nordbayerischer Meisterschaft
Ungeachtet der starken Konkurrenz ließ sich Jindrich die Möglichkeit, in der nahen Halle in Fürth zu starten, nicht entgehen und fasst seine Gedanken zum Lauf zusammen:
Diesmal bin ich die 1500 m mit 4:42,47 min zwar sechs Sekunden langsamer gelaufen als das letzte Mal im Juli. Aber nur in dieser Hinsicht bin ich nicht ganz zufrieden, vielleicht hatte ich einfach nicht die optimale Tagesform (Anmerkung von John: Hallenzeiten sind üblicherweise etwas langsamer als im Freien). Insgesamt hatte ich nämlich ...
Erfolgreich trotz der Kälte
Weit vor dem Termin am Jahresende waren die Startplätze ausgebucht. Das spricht für die Organisation der Veranstaltung. Man musste sich deswegen auch früh anmelden, um einen Startplatz zu ergattern. Und von Tag zu Tag wurden die vorhergesagten Temperaturen von zunächst +7 °C nach unten korrigiert. Am Vormittag um 11 Uhr des großen gemeinsamen Starts auf der Dorfbrunnenstraße waren es dann nur noch -3 °C (weshalb der Autor nicht antrat) und hart gefrorener Laufgrund. Die Kälte war den Gesichtern der Teilnehmenden in den Veranstalterfotos gut anzusehen.
Jindrich rundet sein Wettkampfspektrum mit 1000 m ab
Immer fleißig auf der Suche nach Starts auf der Bahn-Mittelstrecke wurde Jindrich am zweiten Adventssamstag in der Fürther Halle fündig. Über 1000 m peilte er auf der 200m-Bahn eine Zeit unter drei Minuten an. Vor Ort kam er leider nur in den dritten Zeitlauf, was es ihm ohne "Zugpferde" schwieriger machte, sein Zielvorhaben umzusetzen.
Jindrich sah das aber ganz entspannt doch positiv:
Oli erfolgreich auch beim Ultra-Trail
Das hatte Oli noch auf seiner Liste. Nach seinem Einstieg in Ultralauf mit Laufstrecken länger als Marathon (Alb Marathon) hatte er sich als Steigerung Ultra-Trails vorgenommen. Zunächst siegte er im Spalter Hügelland (46 km mit "nur" 1300 Höhenmetern), um danach gegen noch stärkere Konkurrenz beim Mountainman in Pommersfelden anzutreten, dem Nikolaus-Trail mit 44 km und 1600 Höhenmetern. Das ständige Auf und Ab bei diesem Start der Mountainman-Ultra-Trail-Serie (Trailcup 2025) hat ihm sichtlich Spaß gemacht und angesichts der halbprofessionellen Konkurrenz mit alpiner Erfahrung ihm diesmal auch seine Grenzen aufgezeigt. (John)
Nichts für Flachlandtiroler
So empfand er die Strecke, die wir beide unbedingt kennenlernen wollten, und das Ergebnis - Peter: Auch wenn der Memmelsdorfer Schlosslauf nicht als Bergstrecke ausgeschrieben war, taten sich Flachlandtiroler auf der elf Kilometer langen Strecke durch den Hauptsmoorwald südwestlich von Schloß Seehof sichtlich schwer. Da zahlte sich wieder einmal Johns Training aus, vor allem an den eher sanften, aber dafür langgezogenen Steigungen, auf die dann etwa ab der Hälfte der Distanz das verdiente Gefälle folgte, wo dank ...
Rennen im eisigen Novemberostwind
Mir war noch die alte, abwechslungsreiche 10-km-Strecke in Erinnerung, eine eher straßenlastige mit mehreren Brückenquerungen, aber auch schönen Forstwegen. Und auch die Aussicht auf einen etwas sonnigen Novembernachmittag mit vielleicht noch über 10°C lockten mich zu meinen alten Triathlonfreunden nach Rednitzhembach. Aber nichts da - alles kam anders. Nicht starker, aber eisiger Novemberwind bei 5°C und dichter Wolkendecke kroch unter die Bekleidung ... So lief ich anfangs etwas kältesteif los und ...
Drei Klassensiege im Wald des Naturparks Hassberge
Der Wetterbericht versprach Goldenen Oktober beim Novembertermin des 20. Zeiler Waldmarathons. Die angekündigte Sonne kam zwar nicht, schön herbstbunt war es trotzdem. Eben ist ja fast nichts auf der 21 km Runde, zweimal beim Marathon zu durchlaufen – und da zählt nicht nur die Bergaufpower.
Rollen, rollen, runterrollen, das müsste man können, wünschte ich mir als ...
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