Jindrich bei seinem ersten Hallenstart; Foto Jörg Behrendt

Erster Hallenstart bei Nordbayerischer Meisterschaft

Ungeachtet der starken Konkurrenz ließ sich Jindrich die Möglichkeit, in der nahen Halle in Fürth zu starten, nicht entgehen und fasst seine Gedanken zum Lauf zusammen:

Diesmal bin ich die 1500 m mit 4:42,47 min zwar sechs Sekunden langsamer gelaufen als das letzte Mal im Juli. Aber nur in dieser Hinsicht bin ich nicht ganz zufrieden, vielleicht hatte ich einfach nicht die optimale Tagesform (Anmerkung von John: Hallenzeiten sind üblicherweise etwas langsamer als im Freien). Insgesamt hatte ich nämlich ...

 

Joachim finisht erfolgreich in den Top-ten; Foto Veranstalter

Erfolgreich trotz der Kälte

Weit vor dem Termin am Jahresende waren die Startplätze ausgebucht. Das spricht für die Organisation der Veranstaltung. Man musste sich deswegen auch früh anmelden, um einen Startplatz zu ergattern. Und von Tag zu Tag wurden die vorhergesagten Temperaturen von zunächst +7 °C nach unten korrigiert. Am Vormittag um 11 Uhr des großen gemeinsamen Starts auf der Dorfbrunnenstraße waren es dann nur noch -3 °C (weshalb der Autor nicht antrat) und hart gefrorener Laufgrund. Die Kälte war den Gesichtern der Teilnehmenden in den Veranstalterfotos gut anzusehen.

Jindrich rundet sein Wettkampfspektrum mit 1000 m ab

Immer fleißig auf der Suche nach Starts auf der Bahn-Mittelstrecke wurde Jindrich am zweiten Adventssamstag in der Fürther Halle fündig. Über 1000 m peilte er auf der 200m-Bahn eine Zeit unter drei Minuten an. Vor Ort kam er leider nur in den dritten Zeitlauf, was es ihm ohne "Zugpferde" schwieriger machte, sein Zielvorhaben umzusetzen.

Jindrich sah das aber ganz entspannt doch positiv:

Sieg beim Hügelland-Trail von Spalt; Foto Veranstalter

Oli erfolgreich auch beim Ultra-Trail

Das hatte Oli noch auf seiner Liste. Nach seinem Einstieg in Ultralauf mit Laufstrecken länger als Marathon (Alb Marathon) hatte er sich als Steigerung Ultra-Trails vorgenommen. Zunächst siegte er im Spalter Hügelland (46 km mit "nur" 1300 Höhenmetern), um danach gegen noch stärkere Konkurrenz beim Mountainman in Pommersfelden anzutreten, dem Nikolaus-Trail mit 44 km und 1600 Höhenmetern. Das ständige Auf und Ab bei diesem Start der Mountainman-Ultra-Trail-Serie (Trailcup 2025) hat ihm sichtlich Spaß gemacht und angesichts der halbprofessionellen Konkurrenz mit alpiner Erfahrung ihm diesmal auch seine Grenzen aufgezeigt. (John)

Michaela kurz vor dem Finish im Schlossgelände; Foto Pia-Sophie Nowak

Nichts für Flachlandtiroler

So empfand er die Strecke, die wir beide unbedingt kennenlernen wollten, und das Ergebnis - Peter: Auch wenn der Memmelsdorfer Schlosslauf nicht als Bergstrecke ausgeschrieben war, taten sich Flachlandtiroler auf der elf Kilometer langen Strecke durch den Hauptsmoorwald südwestlich von Schloß Seehof sichtlich schwer. Da zahlte sich wieder einmal Johns Training aus, vor allem an den eher sanften, aber dafür langgezogenen Steigungen, auf die dann etwa ab der Hälfte der Distanz das verdiente Gefälle folgte, wo dank ...

 

gleich im Ziel - wieder mit Enkel-Unterstützung; Foto Veranstalter

Rennen im eisigen Novemberostwind

Mir war noch die alte, abwechslungsreiche 10-km-Strecke in Erinnerung, eine eher straßenlastige mit mehreren Brückenquerungen, aber auch schönen Forstwegen. Und auch die Aussicht auf einen etwas sonnigen Novembernachmittag mit vielleicht noch über 10°C lockten mich zu meinen alten Triathlonfreunden nach Rednitzhembach. Aber nichts da - alles kam anders. Nicht starker, aber eisiger Novemberwind bei 5°C und dichter Wolkendecke kroch unter die Bekleidung ... So lief ich anfangs etwas kältesteif los und ...

 

Da gehts zum Lauf ... zeigt Markus; eigenes Foto

Drei Klassensiege im Wald des Naturparks Hassberge

Der Wetterbericht versprach Goldenen Oktober beim Novembertermin des 20. Zeiler Waldmarathons. Die angekündigte Sonne kam zwar nicht, schön herbstbunt war es trotzdem. Eben ist ja fast nichts auf der 21 km Runde, zweimal beim Marathon zu durchlaufen – und da zählt nicht nur die Bergaufpower.

Rollen, rollen, runterrollen, das müsste man können, wünschte ich mir als ...

 

John konzentriert beim Finish; Foto Susanne Greune

Erfolge auf den Winterwaldlauf-Runden

Zum siebten Mal wurde der Event des FSV Erlangen-Bruck mit verschiedenen Läufen und auf Strecken analog zum Winterwaldlauf veranstaltet. Dabei spielte für die Veranstalter der leistungssportliche Aspekt eine eher geringere Rolle. Ihnen ging es mehr um Breitensport und eine gemeinnützige Spende für die Erlanger Tafel. Bei den Läufen war es gar nicht so kalt, aber die hohe Luftfeuchtigkeit unter der Wolkendecke ließ einen die feuchte Kälte doch spüren. Trotzdem aber optimale Laufbedingungen, auch vom Boden her. Die einsetzende „Stade Zeit“, die u.a. durch Kälte für erste Erkältungen sorgte, verhinderte Sonnenschein und damit leider die malerischen Bilder vom goldenen Herbst.

Im Ziel ist Oli von der Anstrengung gezeichnet; Foto: Larasch

Oli wird Zweiter beim Alb-Marathon über 50 km

Diese Erweiterung seiner Wettkampf-Streckenlänge "mehr als Marathon“ war für Oli das Herbst-Highlight. Es war nicht nur länger als ein Marathon, nein, es galt auch die drei Kaiserberge der Schwäbischen Alb zu erklimmen, Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. So summierten sich die Höhenmeter insgesamt auf mehr als 1100 m. Natürlich war Oli gut vorbereitet und auch das (sonnige) Wetter spielte mit, Goldener Oktober und viel Schweiß.

Peter (rechts) vor dem Start; eigenes Bild

Peter wird Zweiter beim Kernberglauf

Peter Steger nahm jetzt zum vierten Mal am Kernberglauf auf der 15-km-Strecke teil. Zwar war er vor ca. 10 Jahren schon deutlich schneller gelaufen, aber eben nicht so erfolgreich gefinisht. Denn bisher kam er bestenfalls auf  Rang 10 (M55), diesmal war es aber der zweite Platz (M65) für die LG Erlangen. Eine großartige Steigerung seiner Leistung auf bekannter Strecke (durch systematischen Aufbau von Training und Wettkämpfen), die Peter wie folgt kommentiert:

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